Stromdichte-Potential-Kurven werden mittels einer 3-Elektroden-Anordnung (Messelektrode, Gegenelektrode und Referenzelektrode) aufgenommen. Messungen können im potentiostatischen bzw. -dynamischen und im galvanostatischen Modus aufgenommen werden.

Bei Flächenkorrosion kann aus den Stromdichte-Potential- Kurven die Stromdichte am Ruhepotential mittels Tafelextrapolation ermittelt werden. Daraus kann der Materialabtrag pro Jahr errechnet werden.

Beispiel: Reineisen in 1 N H2SO4; Potentialvorschub 100 µV/s
Lineare Auftragung Logarithmische Auftragung


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Beispiel Halbleiterelektrochemie: n-InP in 1 M HF; Potentialvorschub 10 mV/s

 

Bei der Impedanzspektroskopie wird meist eine 3-Elektroden-Anordnung (Messelektrode, Gegenelektrode und Referenzelektrode) verwendet. Im Gegensatz zu den stationären Stromdichte-Potential-Kurven ist die Impedanzspektroskopie eine Wechselstrom- bzw. Wechselspannungsmessmethode.


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Beispiel: Reineisen in 1 N H2SO4
Bode-Plot: Nyquist-Plot:


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Beispiel Halbleiterelektrochemie: n-InP in 1 M HF; Mott-Schottky-Auftragung


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Elektrochemische Messmethoden